Es zeigte sich, dass die Menschen mit den wenigsten Herzkrankheiten Eskimos waren. Der Grund dafür war der große Fischreichtum in der Nahrung. Da in den letzten Jahren viele Studien die positiven Auswirkungen von Meeresfrüchten belegen, wurde die Richtigkeit dieser Ursache-Wirkungs-Beziehung untermauert. Vor fünfzig Jahren befragten niederländische Wissenschaftler 850 verheiratete Frauen und zeichneten auf, wie viel ihre Ehemänner gegessen hatten. Nach einer 20-jährigen Nachbeobachtungszeit wurde festgestellt, dass bei 30 Gramm Fisch pro Tag die Hälfte der Todesfälle auf Herzkrankheiten zurückzuführen ist, verglichen mit Fischverzicht.
Es zeigte sich, dass die Menschen mit den wenigsten Herzkrankheiten Eskimos waren. Der Grund dafür war der große Fischreichtum in der Nahrung. Da in den letzten Jahren viele Studien die positiven Auswirkungen von Meeresfrüchten belegen, wurde die Richtigkeit dieser Ursache-Wirkungs-Beziehung untermauert. Vor fünfzig Jahren befragten niederländische Wissenschaftler 850 verheiratete Frauen und zeichneten auf, wie viel ihre Ehemänner gegessen hatten. Nach einer 20-jährigen Nachbeobachtungszeit wurde festgestellt, dass bei 30 Gramm Fisch pro Tag die Hälfte der Todesfälle auf Herzkrankheiten zurückzuführen ist, verglichen mit Fischverzicht. Viele seither durchgeführte Untersuchungen bestätigten diese Ergebnisse. Bei diesen Studien wurde deutlich, dass der Verzehr von Fisch insbesondere plötzliche Todesfälle reduziert. Große medizinische Einrichtungen wie die Weltgesundheitsorganisation, die American Heart Association und die Europäische Gesellschaft für Kardiologie, die über langjährige Erfahrungen verfügen, kamen zu folgendem Ergebnis: Die Wahrscheinlichkeit, dass Erwachsene zweimal pro Woche Fisch essen, ist doppelt so hoch. Was tun Menschen, die keinen Fisch essen?
Was sind die Vorteile von Omega-3-Fettsäuren?
Omega-Fettsäuren wirken auf Stoffe, die bei Herzkrankheiten eine wichtige Rolle spielen. Es ist bekannt, dass bei regelmäßiger Einnahme von Fischöl die Blutfette positiv verändert werden. Es ist bekannt, dass sich die Blutfette bei regelmäßiger Einnahme von Fischöl positiv verändern. Es hat sich gezeigt, dass die Triglyzeride sinken und das gute Cholesterin leicht ansteigt. Es gibt auch Studien, die zeigen, dass Omega-3 die Struktur des schlechten Cholesterins verändert und es weniger schädlich macht. Ein weiterer Vorteil von Fischöl ist die Regulierung des Blutdrucks. Studien haben gezeigt, dass sich die Kapillargefäße entspannen und erweitern, wodurch der große und kleine Blutdruck gesenkt wird. Gleichzeitig verlangsamt es die Herzfrequenz leicht. Die Einnahme von Fischöl in hohen Dosen erschwert die Bildung von Blutgerinnseln. Es gibt Wissenschaftler, die glauben, dass dieser Effekt auch bei der Vorbeugung von Herzkrankheiten eine Rolle spielt. Die Einnahme von Fischmehl oder Fischöltabletten wirkt sich positiv auf die Blutfette, den Blutdruck und die Gerinnselbildung aus. Dadurch wird das Fortschreiten der Gefäßversteifung verlangsamt. In den letzten 10 Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die belegen, dass Fischöl sich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass bei Personen, die einen Herzinfarkt erlitten haben, die Wahrscheinlichkeit von Herzinfarkten und Tod geringer ist, wenn sie Fischöl einnehmen. Vor etwa 10 Jahren veröffentlichten italienische Kardiologen eine Studie mit 11.000 Herzinfarktpatienten. In dieser Studie nahm die Hälfte der Patienten zusätzlich zur modernen Herzinfarktbehandlung Fischöltabletten ein, während die andere Hälfte keine Fischöltabletten einnahm. Vier Jahre später stellte man fest, dass die Menschen, die Fischöl einnahmen, weniger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle hatten. Eine der interessantesten Erkenntnisse war, dass die plötzlichen Todesfälle um 40 Prozent zurückgingen. Es sollte nicht vergessen werden, dass Fischöl in diesen und ähnlichen Studien zusätzlich zu anderen Herzmedikamenten eingesetzt wird. In einer Studie an Patienten mit fortgeschrittener Herzerkrankung und Herzschwäche fanden die Mediziner jedoch interessante Ergebnisse. Bei herzschwachen Patienten, die Fischöl einnehmen, bringt es wenig Nutzen für ihre Krankheit. In der Gruppe, die mit cholesterinsenkenden Präparaten behandelt wurde, wurde dagegen keine positive Wirkung festgestellt. Forscher, die sich mit diesem Thema befasst haben, vermuten, dass Fischöl bei Patienten mit Herzschwäche sogar wirksamer ist als Cholesterinmedikamente.
American Heart Association schlägt vor
Die American Heart Association empfiehlt, mindestens zwei Mahlzeiten pro Woche Fisch zu essen. Wenn dies nicht möglich ist, wird empfohlen, Omega-3-haltige Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. Der Grund dafür ist, dass die in Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren schützende Eigenschaften gegen Herzkrankheiten haben. Frühere Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren abnorme Herzfrequenzen reduzieren, den Fettgehalt senken, Plaqueablagerungen, die die Arterien verstopfen, verringern und den Blutdruck senken. In einer kürzlich in den Mayo Clinic Proceedings veröffentlichten Studie wurden zwei der Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) untersucht. Die Studie ergab, dass der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren in Form von Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln das Risiko einer Herzerkrankung bei Patienten mit hohen Triglycerid- oder Fettwerten um 16 % und bei Patienten mit hohem LDL-Cholesterinspiegel um 14 % senkte. Angesichts der Studien über Omega-3-Fettsäuren hat sich gezeigt, dass der Verzehr von mindestens zwei oder drei Mahlzeiten pro Woche einen beträchtlichen Nutzen für den Schutz vor Herzkrankheiten hat. Aus diesem Grund wird der Verzehr von Fisch wie Lachs oder Sardinen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, empfohlen.
https://goo.gl/xQy2Mz Mayo Clinic Proceedings, online January 3, 2017